Seminarbeschreibung:
In diesem Seminar werden immungenetische Verfahren erläutert, die uns ganz neue Wege eröffnen, sowohl beim Verständnis des immunitären Wesens als auch bei der Art und Weise, die entsprechenden pathologischen Vorgänge zu therapieren.
Bei der B(io) I(mmun) G(en)Med(izin), abgekürzt, BI(G)Med, handelt es sich um einen medizinischen Ansatz, der sowohl diagnostisch als auch in der konkreten therapeutischen Umsetzung seine Stärken entfaltet.
Die BI(G)Med wurde 2007 von Dr. med. Gilbert Glady entwickelt und am Anfang als Ergänzungsmittel zu den bewährten Mikroimmuntherapeutika eingesetzt.
Sie entwickelten sich aber stetig weiter und wurden dann ein selbstständiges Therapiekonzept. Genau wie bei der Mikroimmuntherapie werden die einzelnen Moleküle in unterschiedlichen homöopathischen Verdünnungen eingesetzt, um eine stimulierende, regulierende oder bremsende Wirkung zu erzeugen.
Immunologische und genetische Vorgänge stehen im Fokus der Therapie. Jede chronische Erkrankung scheint dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zu folge eine genetische Komponente zu haben. Hier ist es unverzichtbar regulierend einzugreifen.
Inhalt Modul 2:
- Infektionen: Allgemeine Aspekte, bakterielle Infektionen, virale Infektionen, Pilze
- Biologische Werkzeuge, die uns zur Hilfe stehen
- Derzeitige Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der BI(G)Med
- Beitrag der Mikronutrition
Referent: Dr. med. Gilbert Glady
Geboren in Straßburg (Frankreich), absolvierte er sein Medizin- und Psychologiestudium an der dortigen Universität und wirkte danach einige Jahre als Internist in einer Onko-Hämatologie Abteilung im Rahmen der Uniklinik Straßburg. An der Uni Besançon (Frankreich) absolvierte er ein dreijähriges klassisches Homöopathiestudium und sofort danach ging er weitere drei Jahren an die Uni Paris-Nord zum Studium der allgemeinen Naturheilkunde. Die entscheidende Wende kam im Jahr 1983 nach seiner Rückkehr als niedergelassener Arzt in die elsässischen Heimat. Die Begegnung mit dem belgischen Arzt und Homöopath Maurice Jenäer eröffnete die Möglichkeit klassische Homöopathie mit modernster Biologie zu vermischen.
In den Fußstapfen des belgischen Vorgängers kam es dann zur Entwicklung der Mikroimmuntherapie und später dann der eigenen BI(G)Med wo Genetik Immunologie, Homöopathie und Mikronutrition zusammentreffen.)